Bargeld abheben bei dm – auch mit Kreditkarte

Seit Ende Januar können Kunden des Drogeriemarkts beim Bezahlen Geld abheben

Verbraucher in Deutschland haben immer mehr Möglichkeiten, Bargeld abzuheben – und das obwohl Banken immer häufiger kleine Filialen schließen. Möglich machen es Supermärkte, Discounter und andere Geschäfte, die das Geldabheben an der Kasse ermöglichen. Beim Bezahlen des Einkaufs können Kunden den Kassierer um eine Bargeldabhebung bitten, wenn sie mit Karte zahlen. Möglich ist das zum Beispiel bei Penny, Netto, Edeka, Rewe – und seit Ende Januar auch bei der Drogeriekette dm.
In den mehr als 2000 dm-Märkten in Deutschland können sich Kunden kostenfrei und bereits ab dem ersten Produkteinkauf Bargeld auszahlen lassen. Anders als in anderen Läden ist kein Mindestumsatz nötig. Nutzen können den Service alle Kunden, die mit Girocard, Kreditkarte oder Smartphone zahlen. Lange war die Cashback-Aktion nur auf Zahlungen mit der Girocard beschränkt. Dass nun auch Kreditkartenbesitzer in immer mehr Geschäften auch gebührenfrei Bargeld abheben können, ist für die Verbraucher ein willkommener Service.

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Bis zu 200 Euro gebührenfrei abheben

"Wir möchten unsere Leistungen in den dm-Märkten stets weiterentwickeln, um das Einkaufserlebnis vor Ort noch kundenfreundlicher zu gestalten“, sagt Martin Dallmeier in einer Presseerklärung. Er ist als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Finanzen + Controlling. dm sei der erste Händler, der die Möglichkeit bietet, ab dem Kauf eines Produktes Bargeld bis zu 200 Euro gebührenfrei abzuheben. „Unsere Kunden müssen also keine weiten Wege auf sich nehmen, um an Bargeld zu gelangen. Gerade für Kunden im ländlichen Raum, aber auch für die steigende Zahl von Direktbankkunden bietet dieser Service einen spürbaren Mehrwert“, so Dallmeier.
Nach Schätzungen des Handelsverbands HDE gab es bislang rund 22.000 Lebensmittelgeschäfte, Baumärkte und Tankstellen, in denen Kunden bei ihrem Einkauf Bargeld abheben können. Mit dm kommen weitere 2000 Filialen hinzu. Vorreiter ist übrigens der Handelkonzern Rewe, der den Service schon vor mehr als 16 Jahren einführte. Inzwischen nutzen immer mehr Verbraucher die unkomplizierte Alternative zum Bankautomaten und sparen sich den Weg zur Bank.

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