Google Pay: Spitzname für Kreditkarte
Ein neues Feature soll den App-Nutzern die Übersicht über ihre Zahlungskarten erleichtern
Wie wär’s zum Beispiel mit „Verprass mich nicht“? Oder „Brauchst du das wirklich?“ Seit wenigen Tagen können Nutzer der Bezahl-App Google Pay ihren verknüpften Kredit- und Debitkarten einen Spitznamen verleihen – natürlich sind unsere Vorschläge nur ein kleiner Scherz. Tatsächlich dient das neue Feature, das Teil eines Updates auf Version 2.80 ist, der besseren Übersichtlichkeit.
Unterscheidung von „privat“ und „dienstlich“
Wer mehr als eine Karte mit Google Pay verknüpft hat, konnte bislang auch mal Schwierigkeiten mit der genauen Zuordnung bekommen. Denn vor dem Update zeigte die App lediglich Teile der Kreditkartennummer und den Kartentyp, zum Beispiel Mastercard oder Visa. Wer zum Beispiel eine dienstliche und eine private Kreditkarte integriert hat, kann diese nun einfach mit „privat“ und „dienstlich“ kennzeichnen.
Um einen Spitznamen hinzuzufügen, tippen Nutzer in der App auf die Kreditkarte, scrollen nach unten und wählen „Alias hinzufügen“. Der Spitzname darf maximal 25 Zeichen lang sein. Nach der Änderung wird der neue Name in der Google Pay-Übersicht angezeigt. Wer das neue Feature bislang noch nicht hat, sollte sich in Geduld üben. Der Start ist erst wenige Tage her und die Umsetzung des Updates kann je nach Software variieren.
Hier ist eine Übersicht unserer kostenlosen Kreditkarten
PayPal, N26 und die Commerzbank sind dabei
Google Pay kam im Sommer 2018 auf den deutschen Markt. Die Bezahl-App des Suchmaschinen-Konzerns verspricht schnelles und unkompliziertes Zahlen online und im Geschäft, per App oder auf dem Desktop. Der Dienst ermöglicht kontaktloses Zahlen mit dem Smartphone (insofern das Gerät über die NFC-Technik verfügt) und kooperiert mit diversen Banken und Unternehmen. So sind unterstützen zum Beispiel PayPal oder die Onlinebank N26 das Bezahlen mit Google Pay. Auch Comdirect und die Commerzbank sind dabei.
In Geschäften wie Aldi, Netto, Lidl, Adidas, H&M, McDonald’s oder MediaMarkt ist das Zahlen mit Google Pay schon möglich. Auch bei Onlinediensten wie Flixbus oder RyanAir lässt sich der Dienst einsetzen.
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