Black Friday: Kreditkarte statt Vorkasse
In der Shopping-Woche hofft so mancher Verbraucher auf das große Schnäppchen. Damit nichts schiefläuft, sollte man ein paar Dinge beachten
Ende November fallen nicht nur die Temperaturen rapide, auch die Preise der meisten Händler purzeln, Stichwort Black Friday. Es wird geshoppt, was das Zeug hält. Viele Verbraucher hoffen, in der letzten Novemberwoche und vor allem am Freitag die Schnäppchen des Jahres zu machen und beim Weihnachtsgeschenkekauf so richtig Geld zu sparen. Ein Riesengeschäft für Unternehmen – und ein paar schwarze Schafe, die sich in das Black Friday-Getümmel stürzen. Ein paar Dinge sollten Online-Shopper in den nächsten Tagen beachten, um am Ende nicht enttäuscht zu werden.
Beim Bezahlen gilt: Nutzen Sie in Online-Shops etablierte Bezahlmethoden wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte sowie bekannte Zahlungsdienstleister wie PayPal. Auf Vorkasse sollten Kunden möglichst verzichten, schließlich ist das Betrugsrisiko beim Vorausbezahlen höher.
Bedingungen genau prüfen
In der lauten Rabatt-Hektik, die in diesen Tagen auf Onlineportalen herrscht, sollte man nicht vergessen, Kaufbedingungen genau zu untersuchen. Wie hoch sind Versandkosten, wie lange dauert die Lieferung und wie sieht es mit der Rücknahme aus?
Hier ist eine Übersicht unserer kostenlosen Kreditkarten
Auch wenn man meint, ein unschlagbares Angebot gefunden zu haben – es lohnt sich immer, einen zweiten Blick zu wagen. Vergleichen Sie Preise bei unterschiedlichen Anbietern und schauen Sie sich Produktbeschreibungen genau an. Manches Schnäppchen entpuppt sich auf den zweiten Blick als Luftnummer, weil es ein leistungsstärkeres Produkt zu besseren Konditionen gibt – bei Technikprodukten wie Fernsehern, Computern oder Smartphones lohnt sich das Vergleichen der Leistungsmerkmale besonders.
Rabatte erscheinen oft höher als sie sind
Viele Spontankäufe werden durch groß angekündigte Preissenkungen ausgelöst. Händler werben mit 20, 30 oder sogar bis zu 70 Prozent Rabatt. Atmen Sie tief durch, bevor Sie sich von derartigen Verkaufsversprechen verrückt machen lassen. Die Preissenkungen beziehen sich nämlich meist auf die unabhängige Preisempfehlung der Hersteller. Die sogenannte UVP spielt im Handel aber meist eh keine Rolle, weil die Preise der Hersteller zu hoch sind. Die Rabatte fallen also in der Realität oft deutlich geringer aus als angenommen. Schließlich wollen die Unternehmen auch am Black Friday keinen Verlust machen. Im Gegenteil, der Tag verspricht großen Profit.
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