Revolut: 15€ Startguthaben bis 28.09.19

10/09/2019

Das britische Fintech-Unternehmen verlangt für Überweisungen ins Ausland keine Gebühren und will damit die Vernetzung der Welt befördern

Sie wollen die Art, wie Menschen Geld ausgeben, revolutionieren. So formulieren es Vlad Yatsenko und Nikolay Storonsky, die Gründer der Revolut-Bank, auf ihrer Homepage. Was die Revolution, die sie ausrufen konkret bedeutet? „Weltweit Geld ausgeben und überweisen ohne nervige Wechselkurse – ganz egal, ob du ein Unternehmen führst oder dir das Brot ausgeht.“ Kernanliegen der beiden Gründer: Eine immer stärker vernetzte Welt braucht Banken, die sich dem Fortschritt nicht entgegenstellen – etwa mit hohen Umrechnungsgebühren bei Auslandsüberweisungen – sondern ihn befördern.
Diesen Auftrag hat sich Revolut seit der Gründung im Juli 2015 auf die Fahnen geschrieben. CEO Storonsky arbeitete früher bei der Schweizer Bank Credit Suisse, wo er nach eigenen Angaben „astronomische Gebühren beim internationalen Währungsumtausch“ erlebte. Angesichts der Bedeutung des weltweiten Finanzstroms entschied er, eine Bank zu gründen, die den hohen Kosten ein Ende bereitet.

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Keine Gebühren bei Auslandsüberweisungen

Revolut verlangt bei seinem Standard-Konto für Überweisungen von monatlich bis zu 6000 Euro ins Ausland zum Beispiel keine Gebühren und beruft sich bei der Umrechnung auf die Durchschnittswerte von internationalen Devisenmärkten, die Interbanken-Wechselkurse. Wer im Monat mehr als 6000 Euro transferiert, zahlt eine Gebühr von nur 0,5 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Deutschen Bank zahlen Kunden für beleglose Überweisungsaufträge 1,5 Prozent der Summe, jedoch mindestens 10 Euro Gebühren. Kostenlos ist bei Revolut auch das Geldabheben im Ausland – bis zu einem Betrag von 200 Euro im Monat.
Das britische Fintech-Unternehmen bietet ein reines Online-Konto an – Bankfilialen gibt es ebenso wenig wie Papierkram. Das Konto wird über eine App verwaltet, sie bietet eine integrierte Budgetplanung, die Möglichkeit, Wechselgeld anzusparen und sofortige Ausgabenbenachrichtigungen. Außerdem können Nutzer mit ein paar Klicks Daueraufträge einrichten oder schnell Geld versenden. Für manche Kunden dürfte auch der unkomplizierte Umtausch in Kryptowährung attraktiv sein.

Prepaid-Karte von Mastercard oder Visa

Das kostenlose Standard-Konto von Revolut kommt mit einer Mastercard- oder Visa-Kreditkarte. Der Anbieter wird je nach Standort zugewiesen, so die Bank. Beachten sollten Verbraucher jedoch, dass es sich bei der Revolut-Karte um eine Prepaid-Karte handelt, man also nur so viel Geld ausgeben kann wie sich auch auf dem Konto befindet. Problematisch könnte diese Tatsache zum Beispiel auch bei Mietwagen- oder Hotelreservierungen werden, da Anbieter häufig keine Prepaid-Karte akzeptieren.
Das Revolut-Konto lässt sich mit Google Pay und Apple Pay verknüpfen. Um ein Konto zu eröffnen, müssen sich Kunden, wie bei jeder anderen Bank auch, verifizieren. Das funktioniert direkt in der App. Mehr als 6 Millionen Kunden nutzen laut Unternehmensangaben das Angebot bereits. Sie haben bereits mehr als 350 Millionen Transaktionen getätigt.

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